Aktualisiert am 1. Juli 2019 von Karin Schwaer

„Du bist zu blond für Technik“, so lautete der Aufruf der „Technikelfe“ Sara Menzel zu einer Blogparade. Ein sehr schöner Titel, der gleich meine Aufmerksamkeit hatte. Und ein sehr willkommender Anlass, um meinen Weg zum Online-Business noch einmal Revue passieren zu lassen. 

Der Fokus soll dabei auf dem „Meistern von (technischen) Hürden“ liegen. Und dazu kann ich mittlerweile jede Menge sagen… 

Ich bin ein großer Fan von solchen Berichten. Wie andere vorgegangen sind und es geschafft haben, am Ball zu bleiben, war und ist für mich immer spannend, lehrreich und vor allem motivierend. Und gleich vorweg: noch vor einem Jahr wusste ich gar nicht, was eine Blogparade ist.

Fangen wir also an: 

Meine Mission

Meine Mission ist es, qualifizierte und im Job erfolgreiche Frauen zu unterstützen, gut gelaunt und bestens vorbereitet in die Gehaltsverhandlung zu gehen. 

Nach über 30 Jahren Berufserfahrung, davon lange als Führungskraft, wusste ich, da gibt es echten Bedarf. Denn viele Frauen finden es einfach unangenehm, in eigener Sache zu verhandeln. 

Im Ergebnis versuchen sie, das Thema zu verdrängen, einen guten Job zu machen und hoffen, dass die andere Seite dann freiwillig, anerkennend und wertschätzend auf sie zukommen wird und sie fair und angemessen für ihre guten Leistungen entlohnt … Das ist allerdings in den meisten Fällen, man ahnt es schon, nur eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt und in Frustration endet. 

Hinzu kommt, dass Verhandlungserfolge zu 80 % von der Vorbereitung abhängen. Verhandlungskompetenzen zu erwerben ist allerdings nur selten Teil von Ausbildung oder Studium. So führt die häufig einfach fehlende „Freude am Verhandeln“ ergänzt durch mangelnde Vorbereitung einfach zu schlechten Ergebnissen. 

Meiner Ansicht nach liegt da eine der Hauptursachen für den sogenannten „gender pay gap“, der immer noch unumstrittenen Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen. 

Mehr zu meiner Mission und meiner Dienstleistung gibt es auf der: Über-mich-Seite. 

Ich wusste, da kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und auch zielgerichteten Weiterbildungen wirklich helfen. 

Doch das genügt ja nun mal nicht. Die Menschen müssen mich auch finden. 

Und damit kommen wir langsam zum Thema. Mir war von Anfang an klar, dass ich für die Umsetzung natürlich „zeitgerechte Methoden“ nutzen möchte.

Es ist ein Segen, dass es heutzutage möglich ist, vom Sofa aus mit Menschen in Kontakt zu kommen. Danke Web und Social Media! 

Man muss nicht mehr durch die Welt tingeln und sich in verschiedenen Städten auf den Marktplatz stellen und Flyer verteilen oder ständig auf irgendwelchen Messen präsent sein und viel Zeit und Geld für Reisen, Equipment etc. ausgeben. 

Ich dachte, so ein online-Business ist doch perfekt für alle Beteiligten, sprich für meine Kunden genauso wie für mich! Sie können mich online finden und einen Klick entfernt per Video-Call meine Unterstützung in Anspruch nehmen. 

Es war also klar, ich möchte meine Dienstleistung als Online-Business aufbauen!

Und ich wusste ja auch schon einiges … dachte ich! 

Natürlich suche und finde ich seit langer Zeit Informationen im Internet. 

Ich habe mir allerdings nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie meine Suchergebnisse es schaffen, zu mir zu kommen. Wir alle vertrauen irgendwie blind darauf, dass Google uns die besten und relevantesten Ergebnisse liefert. 

Ich hatte natürlich auch schon von Suchmaschinenoptimierung gehört – ganz super! Kann ja nicht so schwer sein, bei Google zu ranken, wenn man die richtigen Inhalte hat, oder?

Ich denke, der eine oder andere wird an dieser Stelle schon schmunzeln. Und da kommen wir zur ersten Erkenntnis: 

Ich habe die Technikhürden gemeistert, weil ich zu Beginn keine Ahnung hatte, welche es gibt!

Also begann alles mit meiner Webseite.

Es war für mich Anfang 2018 keine Frage: Ich brauche eine Webseite. Ich dachte, so eine Webseite kriege ich hin und der Rest ergibt sich dann …

Dazu grundsätzlich vorweg: Viele Experten raten (zurecht) davon ab, mit einer Webseite zu starten.

Für mich war es eine gute Vorgehenweise, um parallel mein Angebot zu entwickeln. Ich dachte, wenn ich es auf einer Webseite schlüssig rüberbringen kann, ist es ein verkaufsfähiges Angebot. 

Ich würde es tatsächlich auch wieder so machen. Allerdings wusste ich auch von Beginn an ziemlich genau, was ich anbieten möchte. So hatte ich das Glück, dass ich viele Erkenntnisse später nicht von vorne beginnen musste. 

Technikhürde: WordPress.

Mir war nach ein wenig Recherche schnell klar, dass ich für meine Webseite das am weitesten verbreitete Content-Management-System „WordPress“ verwenden werde. Ich dachte mir, wenn es viele Leute nutzen, kennen sich auch viele damit aus und es wird viele Informationen darüber geben. 

Das würde ich auch nach wie vor so unterschreiben. Für mich war es allerdings eine vollständig neue Software, die ich erstmal verstehen und lernen musste. 

Mit Videotutorials fing alles an …

Es ist schon ziemlich sensationell, dass jegliches Wissen eigentlich nur einen Mausklick entfernt verfügbar ist. Youtube bietet immer einen guten Einstieg und mir hat auch die Plattform Udemy mit günstigen Online-Kursen sehr geholfen. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. 

Die andere Seite ist, dass auch die Informationsüberflutung am Anfang vorprogrammiert ist. Und wenn man völlig im „Nebel stochert“, welche Informationen man eigentlich benötigt, wird das auch zum echten Zeitfresser. Dennoch glaube ich, sind Tutorials ein guter Weg, um sich erst einmal in Ruhe orientieren zu können und sich auch schon mal ein wenig umzuschauen, wer einem bei den wichtigsten Fragen letztlich helfen könnte. 

Wenn man am Anfang einfach von tuten und blasen keine Ahnung hat, wie es so schön heißt, ist es meiner Ansicht nach auch unmöglich, sich zielgerichtet Unterstützung zu suchen. Das sollte man allerdings unbedingt tun, sobald der Nebel anfängt, sich zu lichten. Das ist meine ganz klare Empfehlung und darauf komme ich auch noch zurück. 

Hürde: Faktor Zeit.

Meine persönliche Situation hat es mir glücklicherweise ermöglicht, mich ausschließlich diesem „Projekt“ zu widmen. Dadurch konnte ich – im nachhinein betrachtet – in relativ kurzer Zeit eine für mich persönlich „steile Lernkurve“ verbuchen. 

Dennoch kann sich der Faktor „Zeit“ natürlich als echte Hürde erweisen, wenn man bei quasi bei „0“ anfängt. Es dauert einfach alles immer erstmal länger als man so gedacht hat. Und Videotutorials haben unglaubliche Vorteile, aber eben auch den Nachteil, dass man nie so genau weiß, wann man denn nun die relevante Information erhält. 

Doch die gute Nachricht ist: Man muss heutzutage kein Programmierer mehr sein, um eine Webseite zu bauen. Die Arbeit wird einem mittlerweile abgenommen. Doch damit kommen wir zur nächsten Hürde: 

Technikhürde: Theme.

Für WordPress gibt es jede Menge vorgefertigte Layouts, aus denen man sich eins aussuchen kann, von dem man glaubt, dass es die eigenen Anforderungen am besten erfüllt. Es gibt kostenfreie und kostenpflichtige Themes. 

Ich habe mich nach einiger Recherche für das kostenpflichtige Theme „Divi“* entschieden, da es ebenfalls weit verbreitet ist und einfach „alles kann“. 

Das macht die Sache allerdings auch nicht einfacher, denn die Vielzahl von Möglichkeiten kann einem durchaus auch zu schaffen machen. Besonders wenn es sich um die erste Webseite handelt, die man gerne online stellen möchte. 

Doch man hat die Gewissheit, dass das Theme nicht irgendwann an seine Grenzen stößt, wenn man Dinge umsetzen möchte, an die man anfangs noch gar nicht gedacht hat. 

Technikhürde: Plugins.

Für WordPress gibt es außerdem jede Menge kleiner Zusatzprogramme, die die Webseitenfunktionalitäten ergänzen. Plugins sind ein ganz eigenes Thema, das würde hier den Rahmen sprengen. Sie sind aber ebenfalls eine Hürde, die man überwinden muss: Welche brauche ich wirklich und wie finde ich die, welche sind „nice to have“ und welche sind eher bedenklich oder gar schädlich?

Technikhürde: Content erstellen.

Content, also für das eigene Thema relevante Inhalte zu erstellen, ist natürlich das Herzstück von Webseiten. Doch Inhalte fürs World Wide Web funktionieren anders als in der offline-Welt. Denn das Ziel ist es ja, dass man mit seinen Inhalten auch gefunden wird. Und das funktioniert nur, wenn man Suchmaschinen, wie z. B. Google, die entsprechenden „Impulse“ liefert. 

Technikhürde: SEO.

SEO steht für Search Engine Optimization, also für die Suchmaschinenoptimierung. Da natürlich alle um einen Platz auf der ersten Seite bei Google kämpfen, kommt man nicht drumherum, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und ein paar grundsätzliche Regeln einzuhalten. 

Technikhürde: Blog aufbauen.

Eine Webseite mit statischen Inhalten, die sich nicht häufig ändern, zu erstellen ist das eine. 

Doch den „Blog“ nutzt man, um regelmäßige weitere relevante Inhalte hinzuzufügen. Also ein weiteres Thema.

Doch ich muss gestehen, für mich führte im ersten Jahr alles zum Thema: Bloggen!

Ich habe schon immer sehr viel gelesen … Und ich habe immer mal wieder gedacht, dass ich auch gerne selbst mal was schreiben möchte. In meiner Generation hieß das allerdings eigentlich erstmal „ein Buch schreiben“. Ein hehres Ziel und es fehlte auch immer ein Aufhänger. 

Dazu kamen natürlich auch die Zweifel. Bekommt man das überhaupt hin? Würde das jemand lesen? Wie enttäuscht würde man sein, wenn man viel Arbeit reingesteckt hat und das ganze sich als Reinfall erweist? Und so weiter. 

Doch ein Blog bietet unendlich viele Möglichkeiten, in Bezug auf das Thema „selbst was schreiben“ vieles auszuprobieren und zu lernen. Es ist noch dazu online-Content, der, sofern er einmal erstellt ist, erstmal kein Verfallsdatum hat. 

Doch da muss man nichts schönreden: Es gibt Blogs wie Sand am Meer (die haben alle die Technikhürden überwunden …). Und alle wollen nur eins: gelesen werden! 

Und in einem Zeitalter, in dem „Aufmerksamkeit“ die neue Währung ist, ist das kein einfaches Ziel und schon gar kein Selbstläufer! Dazu reicht eine Webseite nicht und damit kommen wir zu einer sehr wichtigen Erkenntnis, die man sich unbedingt klarmachen muss.

„Eine Webseite – auch mit Blog – ist kein Online-Business!“

Dazu gehört wesentlich mehr. Ganz abgesehen davon, hatte ich zwar nach ein paar Wochen Arbeit meine Webseite online gestellt und auch einige Blogartikel geschrieben, doch ich hatte keine Ahnung, ob das eigentlich alles so richtig war …?! Und das im Hinblick auf technische, inhaltliche und auch rechtliche Fragen. 

Beispielsweise wurde die DSGVO Anfang 2018 zum echten Hype-Thema. Selbst wenn ich das inhaltlich nachvollziehen konnte, wusste ich nicht, wie ich das technisch alles sicherstellen könnte. Ich komme darauf noch zurück, doch es führt erstmal zur 

Hürde: Kostenfreie Inhalte im Internet helfen irgendwann nicht mehr weiter. 

Ich wusste dann nach einigen Wochen auch, wenn ich das Thema „Online-Business“ ernsthaft weiterverfolgen möchte, sollte ich aufhören, mir alles möglichst günstig autodidaktisch beibringen zu wollen. 

Irgendwann kommt meiner Ansicht nach der Punkt, an dem man sich nicht mehr alleine durchwurschteln kann, sondern zielgerichtet Experten-Unterstützung in Anspruch nehmen sollte. 

Die Gefahr, nicht voranzukommen und völlig den Fokus und – noch schlimmer (!) – die Motivation zu verlieren, ist einfach zu groß. Man muss auch mal mit Menschen über seine Ideen sprechen (können) und braucht professionelles Feedback.

Weiterhin wurde mir langsam aber sicher sehr klar, dass das Thema „Online-Marketing“ eine komplett andere Baustelle werden würde und hier schon jede Menge weitere Hürden warten …

„Online-Marketing“ ist ein ganz eigener Markt. Und wenn man beginnt, sich damit ein wenig zu beschäftigen, flattert einem auch sehr schnell wie von Geisterhand die Werbung unterschiedlichster Anbieter auf den Bildschirm. 

Hürde: Marketing-Gurus und Hochpreis-Coaching-Angebote.

Ständig bekommt man ganz sicher, ganz schnell und ganz einfach großartige Ergebnisse versprochen – zu großartigen Investitionen, die man zunächst mal tätigen müsste. Vielleicht ist das auch alles gut und berechtigt, doch wie soll man sich da richtig entscheiden, wenn man ganz am Anfang steht? Vieles davon war mir auch sehr suspekt.

Hürde: Wer kann mir helfen, das zielgerichtet aufzubauen?

Dennoch half es ja nichts. Ich hielt also meine Augen offen und war ganz zuversichtlich, dass sich etwas ergeben würde, was sich „richtig“ anfühlen würde. Und das tat es auch. 

Zu dem Zeitpunkt, im Februar 2018, war ich allerdings noch ein „Social-Media-Analphabet“, wie ich es immer zu nennen pflege. Wenn wir jetzt mal absehen von einem nicht sonderlich gepflegten Xing-Profil und einem Facebook-Account, von dem ich die Einwahldaten kaum noch wusste. 

Doch da ich schon ahnte, dass ich Facebook nicht würde ignorieren können, bei dem Plan, „etwas online zu machen“, hatte ich begonnen, mich dort mal ein wenig umzusehen.  

Und dabei stieß ich zufällig auf ein Gruppencoaching-Angebot mit dem Namen „Brand your Business“ angeboten von Theresa Ehsani*. Es hat direkt meine Aufmerksamkeit geweckt und ich habe mir das näher angesehen. 

Es ging darum, über 10 Wochen zusammen mit anderen Teilnehmern eine Markenentwicklungsstrategie für ein eigenes Online-Business zu erarbeiten. Und das mit Hilfe von Lern-Videos, Arbeitsblättern, einer Facebook-Gruppe zum Austausch sowie regelmäßigen Zoom-Gruppen-Calls zu relevanten Themen wie zum Beispiel: Eigene Stärken, Mindset, Markenwerte, Zielkunden, Pull-Marketing, Content-Strategien, Social-Media-Kanäle u. v. m. 

Mir wurde schnell klar, das wird mich inhaltlich weiterbringen und Spaß machen. Doch nicht nur dass, hier würde ich auch Menschen treffen mit dem gleichen Ziel, mit denen ich mich austauschen kann. Und genau das wollte ich ja. Außerdem konnte ich mich so endlich wieder mit meinem Thema und nicht ewig mit der Technik beschäftigen. 

Start war der 05.03.18 – also genau vor einem Jahr. Und seitdem ist wirklich viel passiert. Mit diesem Angebot sowie einem noch folgenden „Sichtbarkeitscoaching“ konnte ich mich in die Online-Welt Stück für Stück einarbeiten. 

Denn es gab noch weitere Hürden zu meistern: 

Hürde: Social Media

Facebook, Instagram, Pinterest, Xing, Linkedin, Twitter & Co …

Meine Social-Media-Hürden hier für jeden einzelnen Kanal zu beschreiben, würde den Rahmen komplett sprengen. 

Es gibt ja jede Menge davon und alle hätten es gerne auf ihren Kanal spezifisch aufbereitet. Kann man verstehen. Ja klar, kein Problem!

Hürde: Social-Media-Inhalte kanalspezifisch erstellen zum Beispiel mit Canva.

An dieser Stelle könnte es auch heißen: „Zu-blond-für-Bildchen-und-Grafik“?

Doch auch das habe ich ehrlich gesagt wieder mit Tutorials gelöst. Und es war nicht mehr so schlimm, denn mittlerweile kannte ich auch Menschen, die ich gezielt fragen konnte, wenn ich nicht sicher war, was mich weiterbringen würde und was nicht. 

Wie oben schon erwähnt, genügt es nicht, für die Zielgruppe und das Thema relevanten Content zu erstellen. Man muss ihn auch verbreiten. 

Denn: eine Webseite braucht Traffic. Ohne Traffic wird sie bei Google niemals gut ranken. Da beißt sich die Katze einfach wieder in den Schwanz. Und in Bezug auf „Traffic-Messung“ darf natürlich auch die

Hürde: Google-Tools wie zum Beispiel Analytics

nicht fehlen. Man muss einfach wissen, gibt es Traffic auf der Webseite und woher kommt er. 

Und da sind wir wieder dort, wo wir weiter oben schon mal waren.

Hürde: Meine Unsicherheiten in Bezug auf Webseite und Blog.

Um diese aus dem Weg zu räumen, habe ich im Sommer letzten Jahres noch einen vierwöchigen Präsenzkurs zur Online-Redakteurin absolviert.

Es gab neben vielen wertvollen Informationen zur Contenterstellung, SEO, Plugins, DSGVO usw. auch ein IHK-Zertifikat und wer weiß, wofür das nochmal gut sein kann.

Das hat mir viel Sicherheit gegeben und – noch wichtiger – ich habe auch hier wieder viele neue, für mich sehr wertvolle Kontakte knüpfen können.

Hürde: Sales Funnel implementieren

Das große Thema im Online-Marketing darf hier nicht unerwähnt bleiben. Es geht darum, Interessenten, die vielleicht einen Blog-Artikel gelesen oder sich einfach auf der Webseite umgeschaut haben, auch kontaktieren zu können. 

Das passiert dadurch, dass sie beispielsweise einen angebotenen Newsletter abonnieren und man dann die E-Mail-Adresse nutzt, um die potentiellen Kunden mit weiteren relevanten Inhalten, wie zum Beispiel neuen Blogartikeln, auf dem laufenden zu halten. 

Dafür gibt es natürlich jede Menge Tools, doch man ahnt es schon, die man erst bedienen lernen muss. Alles kein Teufelswerk, aber gehört eben auch dazu. 

Resumée: Hürden ins Online-Business.

Das war jetzt jede Menge und ich bin selbst ganz erstaunt. Es hat nicht mal Anspruch auf Vollständigkeit. Daher bin ich im Nachhinein sehr froh, dass ich nicht wusste, was ich alles nicht wusste … womöglich hätte ich niemals angefangen, ein online-Business zu starten?! 

Aber das soll nun audrücklich niemanden abschrecken! 

Ich habe auf meinem Weg feststellen müssen, dass sich viele Dinge erst beim Tun ergeben haben und das war sehr gut so! Es ist einfach alles ein Prozess. Und mit jeder genommenen Hürde machte es mehr Spaß. 

Ich habe durch diesen Weg viele Menschen online und offline getroffen, die ich vor einem Jahr noch gar nicht kannte. 

Wie auch „Technikelfe“ Sara Menzel, die Initiatorin der Blogparade, für die ich diesen Beitrag erstellt habe. Wir sind gemeinsam in der Technikmentor-Community von Frank Katzer*, der ich nun auch seit Anfang 2019 angehöre. Sara bereichert diese Community mit ihrem Technik-Know-How. Ein weiteres Beispiel dafür, dass sich die Dinge finden, wenn man mal angefangen hat. Denn weitere Hürden warten schon darauf, genommen zu werden: 

Dazu gehören zum Beispiel noch Video- und Audioformate, Automatisierungstools und vieles mehr. Und die online-Welt dreht sich weiter. Wer weiß, was im nächsten Jahr angesagt sein wird? Aber alles eins nach dem anderen und nur dann, wenn es Sinn macht. 

Meine Kundengewinnung erfolgt übrigens derzeit größtenteils über Webseite und Blog sowie meinen Newsletter. Das freut mich besonders! Denn mein Ziel ist es, in Bezug auf das Thema „Frauen und Gehaltsverhandlungen“ etwas zu bewegen. Durch meinen Blog habe ich die Möglichkeit, das Thema von vielen Seiten zu beleuchten und immer weiter zu ergänzen. 

Und es ist für mich immer wieder ein großartiges Gefühl, einen Blog-Artikel online stellen zu können. So wie diesen hier!

Wenn Sie an meinem Thema auch inhaltlich sind, abonnieren Sie gerne meinen Newsletter. Es würde mich sehr freuen. 

PS: 

Wer nun noch wissen möchte, was eine Blogparade ist, findet hier den Link zu der Parade, für die dieser Beitrag erstellt wurde: https://technikelfe.com/du-bist-zu-blond-fuer-technik/

Und ich freue mich nun auf alle weiteren Artikel, die für diese Blogparade erstellt werden. Denn, wie gesagt, ich bin ein großer Fan von solchen Erfahrungsberichten. 

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