Aktualisiert am 5. Februar 2020 von Karin Schwaer
Linksammlungen für Frauen zu den Themen Job, Gehalt, Gehaltsverhandlungen und Karriere – aus Blogs, Presse und Medien lassen sich sehr gut auf Pinterest anlegen.
Ich bin immer auf der Suche nach hilfreichen Links, Tipps und Informationen zum Thema „Frauen und Gehaltsverhandlungen“.
Und das Internet ist dabei natürlich Recherchequelle Nummer 1. Auch wenn Google zumeist die erste Anlaufstelle ist, so sind die Google-Suchergebnisse immer abhängig von der Formulierung der Suchanfrage.
Google „liefert“ das, was für die jeweilige Suchanfrage relevant bzw. optimiert ist. Aus dem Grund bringen kleine Veränderungen in der Suchanfrage wieder andere Ergebnisse. Das macht es manchmal schwer, etwas wiederzufinden, wenn man sich den Link nicht „irgendwie“ gemerkt hat.
Für dieses Problem habe ich Pinterest entdeckt.
Pinterest ist längst keine Plattform mehr, auf der sich nur Do-it-yourself-Tipps und Kochrezepte finden lassen. Viele Unternehmen und Blogger nutzen die Plattform zwischenzeitlich, um ihre Inhalte auch dort zu platzieren.
Pinterest ist eine Suchmaschine.
Auch wenn man auf Pinterest „Follower“ haben oder werden kann, ist es keine Social-Media-Plattform, sondern wie Google eine Suchmaschine. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie VISUELLE Suchergebnisse liefert.
Das erklärt die große Beliebtheit für die Bereiche, die von „schönen Bildern“ leben. Sie können dort mit eigens für die Plattform aufbereiteten Pins leicht auffallen und sich Sichtbarkeit verschaffen.
Doch „aktiv“ Inhalte für Pinterest zu erstellen ist nur eine Seite. Die andere Seite ist, dass man sich auch als „passiver“ Pinterest-Nutzer interessante Informationen ganz leicht merken und diese thematisch sortieren kann.
Damit wird Pinterest zu einem sehr nützlichen „Lesezeichen-Tool“.
Auf Pinterest kann man eigene „Themen-Pinnwände“ anlegen und relevante Inhalte sehr einfach auf diese Boards „pinnen“. Somit hat man sie im eigenen Pinterest-Account immer auf Knopfdruck zur Verfügung.
Für jede einzelne Pinnwand kann der Nutzer entscheiden, ob diese „öffentlich“ oder „geheim“ sein soll. Damit ist es mit Pinterest möglich, ganz leicht Linksammlungen für jedes erdenkliche Thema anzulegen, diese auch anderen zur Verfügung zu stellen oder sie einfach nur für eigene Zwecke zu verwenden.
Google-Ergebnisse mit dem Pinterest-Browser-Button merken.
Mit dem einfach zu installierenden „Pinterest-Browser-Button“ ist es zudem möglich, auch Inhalte, die man beispielsweise über Google gefunden hat, mit einem Klick auf die angelegten Boards zu „pinnen“.
Dafür zieht sich der Button einige Vorschlagsbilder aus dem Beitrag, den man sich merken möchte. Das führt dann zwar zu unterschiedlichen Pin-Formaten, was allerdings nicht weiter schlimm ist, solange das Bild und der zugehörige Vorschautext einen Wiedererkennungswert haben.
Und: Beiträge können natürlich alles sein: Text, Audio, Video – man benötigt nur einen Link.
Boards zum Thema „Frauen und Gehaltsverhandlungen“.
Mir ist es wichtig – zusätzlich zu meinen eigenen Beiträgen – auch weitere interessante Informationen zu recherchieren und zur Verfügung zu stellen.
Zum einen zeigt das, dass ich mir das nicht alles „ausdenke“ und zum anderen ist es immer hilfreich, unterschiedliche Sichtweisen einzubeziehen und sich auch die Recherchen und Erfahrungen anderer zunutze zu machen.
Und wie bekommt man die vielen zur Verfügung stehenden Inhalte übersichtlich aufbereitet zur Verfügung gestellt? Mit Pinterest-Boards:
Der Pinterest-Account von „GEHALTSSPRUNG für „Sie“.
Mit einem Klick auf folgenden Link sehen Sie meine öffentlichen Pinnwände:
https://www.pinterest.de/karinschwaer/boards/
Ich denke, es ist schnell zu erkennen, welche bereits erläuterten Vorteile Pinterest bietet.
Ich habe verschiedene Pinnwände angelegt und versuche, Pins immer thematisch zuzuordnen. Es kommen auch immer mal wieder Pinnwände hinzu, wenn ein weiteres „Thema“ aufkommt. Das ist das Schöne an Pinterest: es ist einfach und beliebig erweiterbar.
Pinterest lebt zudem davon, dass ein Pin natürlich auf vielen verschiedenen Pinboards seine Berechtigung haben kann. Es ist dann quasi wie ein kopierter „Post-it“.
Durch Klicken auf „Merken“ legen Sie ebenfalls eine Kopie an und schon haben Sie den Pin auf ihrem eigenen Board.
Pinboard-Titel und Beschreibungen.
Hinweis: Häufig werden die Pinnwände auch als Pinboards oder nur Boards bezeichnet. Gemeint ist dasselbe, daher verwende ich in diesem Beitrag auch die unterschiedlichen Bezeichnungen.
Jedes Pinboard hat einen Titel und es können Beschreibungen hinzugefügt werden. Dazu nachfolgend einfach einige Beispiele aus meinem Account:
Das Pinboard, auf dem ich meine eigenen Bloginhalte veröffentliche, habe ich
BLOG Gehaltssprung für „Sie“!
genannt und folgende Beschreibung hinzugefügt:
Gehaltsverhandlungen strategisch und argumentativ vorbereiten für Frauen. Der Blog mit Tipps, Tricks, Hintergründen. Verhandlungsergebnisse haben einen großen Einfluss auf unser Leben. Frauen und Verhandlungen sind ein großes Thema in Bezug auf Job, Geld, Karriere, Chancengleichheit, wirtschaftliche Unabhängigkeit, Rolle, Macht, Status, Fairness, Wertschätzung, Anerkennung. Das Problem ist häufig, dass Frauen nicht gerne für sich selbst verhandeln.
Der Link zum Board: https://www.pinterest.de/karinschwaer/blog-gehaltssprung-für-sie/
Ein weiteres Pinboard trägt die Bezeichnung:
Frauen im Beruf – Aus Presse und Medien
mit der Beschreibung:
Berichterstattung zu Themen, die berufstätige Frauen betreffen. Chancengleichheit, Statistiken, Zahlen, Daten, Fakten, Stories über Frauen, Gender Pay Gap, Job, Geld, Karriere, Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit:
Der Link zum Board: https://www.pinterest.de/karinschwaer/frauen-im-beruf-aus-presse-und-medien/
Und noch ein letztes Beispiel:
Job Gehalt Karriere Frauen
mit der Beschreibung:
Wer Karriere machen möchte, muss auch verhandeln können. Auch für sich selbst. Das fällt vielen Frauen schwer, ist aber unabdingbar für beruflichen Erfolg. Frauen, Verhandlungen, Gehaltsverhandlungen, Tipps, Tricks, Hintergründe, Karriere, Job, Geld, Persönlichkeitsentwicklung, Moneymindset, Genderpaygap, Jahresgespräch, Mitarbeitergespräch, Anerkennung, Fairness, Wertschätzung, Unabhängigkeit, Eigenverantwortung, Bildung, Gehaltserhöhung, wirtschaftliche Unabhängigkeit für Frauen.
Der Link zum Board: https://www.pinterest.de/karinschwaer/job-gehalt-karriere-frauen/
Wie bereits erwähnt, ist Pinterest eine Suchmaschine. Eine Suchmaschine benötigt „Keywords“, um vorhandene Inhalte richtig einordnen zu können. Wenn diese Keywords in Pinboard-Titeln und Beschreibungen berücksichtigt werden, können die Inhalte darüber gefunden werden.
So kann man sich mit Hilfe von Pinterest-Boards themenspezifische Informationen und Fakten verschaffen. Und mit großer Wahrscheinlichkeit stößt man dabei auf nützliche Inhalte, nach denen man wohl nie gezielt gesucht hätte. Zumal Pinterest auch noch „weitere Ideen“ zu den auf den Pinboards vorhandenen Pins anzeigt…
Man muss natürlich immer aufpassen, dass man sich im „Informationsdschungel“ nicht völlig verläuft. Doch häufig einfach genügt auch ein Blick auf einen Pin und man hat bereits eine Vorstellung davon, ob sich etwas Interessantes dahinter verbergen könnte.
Für das Thema „Frauen und Gehaltsverhandlungen“ helfen Informationen und Fakten einfach, das eigene Mindset zu stärken. Das Thema habe ich auch in diesem Blogartikel aufgegriffen. Wer mag – hier gehts weiter: https://gehaltssprung.komplikt.de/mindset-gehaltsverhandlung-allbright/
PS:
Haben Sie Beiträge zum Thema „GEHALTSSPRUNG für „Sie“! gefunden, die anderen helfen könnten und meine Pinnwände sinnvoll ergänzen würden? Senden Sie mir einfach den Link. Ich würde mich sehr freuen!
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