Aktualisiert am 31. Januar 2020 von Karin Schwaer

Das Zitat: 

„Ich hatte mir mehr vorgenommen – und ich bin bei dem Satz: 

„Okay, dann einigen wir uns auf die Mitte“ 

selbst ausgestiegen. 

Darüber habe ich mich im Nachhinein sehr geärgert und ich habe mir fest vorgenommen, dass mir das nicht noch mal passiert. Wenn ich meine Vorstellungen in der nächsten Runde nicht durchsetze, werde ich gehen.“

(Kundin, 31 Jahre)

Zum Hintergrund dieser Kundenstimme: „Es geht um Wertschätzung“. 

Die Kundin war hoch qualifiziert und fühlte sich prinzipiell im Unternehmen sehr wohl. Sie genoss die Wertschätzung von Kollegen und von Kunden.

Das spiegelte sich jedoch keineswegs ihren Vorstellungen gemäß im Gehalt wider. Auch die Recherchen in Bezug auf ihre ZOPA (Zone of Possible Agreement, also die Einigungszone), sprich die marktüblichen Gehälter, bestätigten dieses deutlich.

Das erste Gehaltsgespräch war schnell beendet. Doch sie wollte es auf keinen Fall darauf beruhen lassen und das Gespräch erneut aufgreifen.

Beim Coaching haben wir uns intensiv mit ihren Leistungen und den daraus resultierenden Argumenten für das nächste Gehaltsgespräch beschäftigt. Das hat ihr viel Selbstvertrauen gegeben. Somit konnte sie ihren Vorsatz, sich anderweitig umzusehen, wenn ihren höchst angemessenen Forderungen nicht nachgekommen werde würde, sehr stärken.

Die Erkenntnis und der Tipp: 

Nichts stärkt die eigene Verhandlungsmacht so sehr, wie Alternativen zu haben.

 

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